Zutaten:
4 Portionen | Pro Portion: 259 kcal, 24 g E, 13 g F, 10 g KH
- 1 große Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 rote Peperonischote (nach Belieben)
- 1 EL Rapsöl
- 800 ml Gemüse- oder Fleischbrühe
- 400 g Rinds- oder Schweinegulasch
- 2 EL Paprikapulver edelsüß (nach Belieben einen Teil davon rosenscharf)
- 1 rote Paprikaschote
- 100 g Rispentomaten
- 100 g Möhren
- 200 g Topinamburen (ersatzweise Kartoffeln)
- 4 Stängel glatte Petersilie
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
- Die Zwiebel abziehen und vierteln. Knoblauchzehen schälen. Peperonischote waschen, längs aufschlitzen, Kerne entfernen und Schote vierteln. Zwiebel, Knoblauch und Peperoni mit dem Rapsöl in den Mixtopf geben, Messbecher aufsetzen und 5 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern. Mit dem Spatel nach unten schieben und 3 Minuten/120 °C/Stufe 1 andünsten.
- 100 ml Brühe angießen und alles 10 Sekunden/Stufe 6 pürieren. Fleisch und Paprikapulver dazugeben und 5 Minuten/120 °C/Stufe 1 linksdrehend andünsten. Mit der restlichen Brühe aufgießen und Suppe 30 Minuten/90 °C/Rührstufe linksdrehend sanft garen.
- In der Zwischenzeit die Paprikaschote waschen, putzen und in Rauten schneiden. Die Tomaten waschen, halbieren, Stielansätze und Kerne entfernen und das Fruchtfleisch klein schneiden. Möhren und Topinamburen putzen, schälen, waschen und würfeln.
- Das vorbereitete Gemüse zur Suppe geben und weitere 18–20 Minuten/100 °C/ Rührstufe linksdrehend weich kochen.
- Die Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blätter von den Stängeln zupfen.
- Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit der Petersilie bestreut servieren.
Info: Topinambur, auch Jerusalem-Artischocke genannt, fand lange Zeit nur in den Schnapsbrennereien Verwendung. Jetzt bekommt man die bizarren Knollen immer häufiger auch in den Supermärkten. Sie schmecken leicht süßlich und nussig und werden wie Kartoffeln verarbeitet. In der Low-Carb-Ernährung spielt die »Diabetiker-Kartoffel« eine immer größere Rolle.
Tipp: Wenn die Suppe doch mal zu scharf geworden ist, hilft 1 EL saure Sahne obenauf.
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Bild: AS Food studio (shutterstock)